Warenkorb

Weingut Schönleber - Blümlein Rheingau Koshu

2021 / 75 cl

Der Rheingau Koshu ist wirklich etwas Besonderes. Hergestellt aus der autochthonen japanischen Weißweinsorte Koshu" und durchdrungen vom unverwechselbaren Rheingauer Terroir, ist er fruchtig-frisch, leicht, mineralisch und mit feiner Säure.

Gewicht n. a.
Geschmack

fruchtig/weich

würzig/herb

Leicht

Schwer/Gehaltvoll

Passend zu

, , , , , , ,

Weintyp

Rebsorte

Land

Region

Produzenten

Trinkreife

Volumen %

Einzelflasche CHF 39.00
Box à 6 Flaschen CHF 228.00
Zum Warenkorb
spinner-2x

Weingut Schönleber - Blümlein Rheingau Koshu

Weingut Schönleber-Blümlein

Eine autochthone Rebsorte aus Japan. Ein visionärer und talentierter Winzer aus dem Rheingau. Das sind die Zutaten für einen Wein, der zwei Welten verkörpert. Der leidenschaftliche Winzer Frank Schönleber, der mit seiner Frau Claudia das Familienweingut im sonnenverwöhnten Rheingau in zwölfter Generation führt, bekam 2001 Besuch von einem japanischen Sommelier und Weinberater. “Für mich ist das einer der schönsten Orte der Welt”, schwärmt der Winzer von seiner Heimat. Auf rund zehn Hektar baut er vor allem Riesling an, aber auch Spätburgunder, Gewürztraminer, Chardonnay und Frühburgunder in hervorragenden Lagen. “Seit Mitte der 90er Jahre exportieren wir unsere Weine nach Japan. Seitdem hat sich eine enge Verbindung zu Land und Leuten entwickelt”, erklärt der Winzer während des Besuchs. Im Gespräch mit dem angereisten Experten aus Asien stellte dieser plötzlich die entscheidende Frage: “Können Sie sich vorstellen, Kōshū versuchsweise in Deutschland anzubauen?” “Ich habe sofort Ja gesagt”, erzählt Frank Schönleber, der stets der Philosophie “never stop thinking” folgt. Mit dieser Prämisse stellt er nicht nur gerne seine tägliche Arbeit immer wieder auf den Prüfstand, sondern ist auch stets offen für neue Ideen. Mut wird belohnt Die japanische Rebsorte Kōshū im Weinberg Die japanische Rebsorte Kōshū im Weinberg Copyright Weingut Schönleber-Blümlein. Zu diesem Zeitpunkt war Frank Schönleber noch nicht bewusst, welche bürokratischen Hürden er sich mit seiner Spontaneität auferlegt hatte. “Als Winzer denke ich in Rebsorten, Lagen und Arbeitsschritten im Weinberg und im Keller. Aber dass ich mit dieser Idee fremde Wurzeln einführen wollte, wurde mir erst später bewusst”. Bevor das Experiment überhaupt beginnen konnte, musste er sich mit dem Pflanzenschutzamt und dem Weinbauamt auseinandersetzen. Ein Prozess, der mehr als zwei Jahre dauerte, aber die Begeisterung für das spannende Projekt nicht schmälerte.